Schröpfen


Die Schröpftherapie ist eine der ältesten Therapieformen der Welt, die unter anderem zur Behandlung von Gelenkbeschwerden, muskulären Verhärtungen und Reflexzonen verwendet wird. Näheres zur Geschichte erfahren sie unter Historie. Informationen zu ihren Indikationen und Anwendungsformen finden sie unter Wirkungsweise.
Die Schröpftherapie lässt sich in verschiedenen antiken Hochkulturen wiederfinden. Sie hat zur Entstehung der Medizin beigetragen und durch die Jahrtausende immer neue Facetten hinzugewonnen.

Klassisch zählt die Schröpftherapie zu den ausleitenden Verfahren, die das Ziel haben den Fluss der Körperflüssigkeiten zu regulieren und in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Beim trockenen Schröpfen wird ein Unterdruck an bestimmten Hautarealen erzeugt, um beispielsweise die Durchblutung in verhärtetem Muskelgewebe zu steigern oder Faszienverklebungen zu lösen, was in unserer Animation dargestellt wird.

Die Pulsierende Schröpftherapie stellt eine Kombination aus dem Klassischen Schröpfen, der Massage und der Lymphdrainage dar. Umgesetzt wird dies, indem ein statischer Unterdruck mit harmonischen Vakuum Pulsen überlagert wird. Hierbei wird die Schwingungsdauer, Schwingungsintensität und der statische Unterdruck, abhängig von Gewebe und Therapieform variiert. Der Patient empfindet, bei richtiger Anwendung der Therapie, eine ähnlich wohltuende Wirkung, wie bei einer klassischen Massage. Darüber hinaus ermöglicht diese Technik dem Therapeuten tiefe Gewebeschichten zu bewegen, wodurch Blockaden gelöst werden und das Gewebe erneut mit Nährflüssigkeiten versorgt wird. Angewandt wird dies z.B. bei Arthrose, Durchblutungsstörungen, Muskelverhärtungen, Narbenbehandlung und zur Faszientherapie.